Der britische Maler Andrew Talbot, der zu den fünfzehn besten hyperrealistischen Künstlern der Welt gewählt wurde, stellt zum ersten Mal in seinem Heimatdorf Buisson aus. Vom 11. bis 17. Oktober werden im Tour de Guet rund 40 seiner Werke ausgestellt, die echte Illusionen der Realität darstellen.
Andrew Talbot, der Meister des Hyperrealismus, verwandelt ein paar Pigmente und einen Pinsel in einen Ausschnitt des Lebens.
Der im Nordwesten Englands geborene Künstler tauschte schon als Jugendlicher die Melkmaschine gegen den Bleistift ein: "Mit 13 Jahren wurde mir klar, dass ich lieber Kühe zeichnen als melken wollte", gesteht er humorvoll.
Andrew Talbot, der in Loughborough Kunst studierte, hat in den letzten zwanzig Jahren eine internationale Karriere aufgebaut, die mit Auszeichnungen gespickt ist, darunter ein beneidenswerter Platz unter den Top 15 der besten hyperrealistischen Künstler der Welt. Seine Gemälde, die zwei Jahrzehnte lang in der Beckstones Gallery in England ausgestellt wurden, begeistern ein Publikum von Liebhabern und Sammlern, die von der Präzision seiner Linien und der Poesie seines Lichts begeistert sind.
In Buisson werden etwa vierzig Werke gezeigt: sechs Originale in Öl auf Holz und etwa dreißig Reproduktionen in limitierter Auflage. Das Publikum wird seine bevorzugten Themen wiederfinden: Stillleben, Porträts, Bauernhoftiere oder Innenszenen, bei denen Licht, Transparenz und Helldunkel seine Handschrift tragen. Einige Kompositionen lassen den Betrachter in kleine Erzählwelten eintauchen, in denen Erinnerungen und Emotionen miteinander verwoben sind.
Andrew Talbot, der sich vor kurzem in der Provence niedergelassen hat, möchte nun sein Leben und seine Karriere hier verankern: "Es ist wichtig für mich, in Buisson auszustellen, das nun mein Herzensdorf ist. Ich möchte mein Leben hier mit meiner Familie weiterentwickeln", betont er.
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